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Wind of Change

„Wind of Change“ – wer kennt diesen Song nicht?! „The future’s in the air. Can feel it everywhere. Blowing with the wind of change.“ Dieser Auszug aus dem Text spricht Bände! Genauso dürften wir uns gerade fühlen! Aus vielen Gesprächen und Begegnungen schält sich immer mehr diese Dynamik und Energie dieses Jahres heraus – Veränderung! So ist sie nichts Neues und sie begleitet uns stets, Tag ein und Tag aus. In diesem Jahr bekommt man aber das Gefühl, dass sie noch umwälzender, kraftvoller und eindringlicher ist und sein wird als wir es vom „Normalen“ gewohnt sind! Viele von uns verspüren es in sich selbst, dass sich etwas Großes wandeln möchte. Etwas möchte sich auf eine neue Stufe erheben und dabei Altes einfach auf der bisherigen zurücklassen.

Anfang des Jahres, als wir uns die Zahlen angeschaut haben, wussten wir, das durch die Sechs (2+4) eine feurige, transformative aber auch kriegerische Energie durch uns fließen wird. Und zugleich durch die Acht (2+0+2+4) eine Heilkraft, die mit einer enormen Geschwindigkeit angerauscht kommt und in sich automatisch Veränderungen anstößt. Heilung ist Veränderung! Heilung ist Transformation! Etwas das verbraucht ist, geben wir ab. Etwas das Neu ist, lassen wir hinein! So hängen wir natürlich oftmals an dem „guten Alten“, was das noch für Zeiten waren! Ein Teil in uns hat Angst davor, in die Veränderung zu gehen! Er möchte das was ist, konservieren und behalten! Es fühlt sich sicher, vertraut und beständig an. Es schenkt uns vermeintliche Ruhe und Zufriedenheit. Denn ist es nicht das, was wir uns in uns (und im Außen!) wünschen, Frieden?

Wie echt ist dieser Frieden aber in uns? Ist es nicht einfach nur ein fauler Kompromiss, den wir eingehen? Das Leben IST Veränderung. Die Schöpfung ist Veränderung: Sa Ta Na Ma, Geburt Leben Tod Wiedergeburt. GOD, generate organise, destroy. Und und und… Wir sind dafür bestimmt, uns und unser Leben immer wieder zu wandeln und zu transformieren! Unser physischer Körper tut es, unsere Persönlichkeiten tun es, die Natur tut es, alles verändert sich! Immer! Durch das Festhalten an allem was im Innen und Außen ist, verharren wir in einer Schockstarre und erlauben uns nicht zu leben! Wollen wir so irgendwann zurückschauen und bereuen, darüber grämen was wir nicht erlebt haben? Und es geht hierbei nicht um die Größe oder Tragweite der Veränderungen! Es geht darum, die die anstehen, nicht stehen sondern laufen zu lassen! Einfach laufen lassen!

Das klingt so einfach. Ist es das nicht auch? In den Gesprächen höre ich oft heraus, dass die Menschen Dinge in sich und im eigenen Leben entdecken, mit denen sie eigentlich gar nicht so im Frieden, sondern eher unzufrieden sind. Etwas rumort und bringt eine gewisse Unruhe in das eigene Sein. Es rüttelt und der Staub, der aufgewirbelt wird, hat uns etwas zu zeigen, nur was? Oftmals scheint es noch nicht so klar zu sein. Wir spüren, dass etwas in uns lodert, sich häuten und fliegen will. Es ist ein Klebstoff mit angeklebten Themen, die wir am liebsten abschütteln möchten. Denn es geht darum, leichter zu werden! Sich für das frei zu machen, was auf uns wartet. Uns steht schon jemand gegenüber, lockt uns mit dem Finger, „kommt kommt, hier entlang“! Und dabei steht alles auf dem Prüfstand des Herzens und der eigenen Intention in diesem Leben! Und hier wird es einfach! Im Herzen wissen wir immer, welche Richtung wir einschlagen dürfen. Wir wissen, was wir zurücklassen und hingeben dürfen. Wir spüren ganz genau, was uns dient oder nicht!

Der erste Schritt dabei ist der, dass wir uns erlauben zu fühlen, zu sein und wirklich erkennen, was uns Freude bereitet und was nicht! Und dabei bedeutet Freude nicht immer „einfach“, sondern wissend „das ist jetzt dran“! Haben wir dies erkannt, können wir die Heilung hineinbringen, aktiv sein und mutig loslassen! Es ist die bekannte Hingabe dessen, was wir vermeintlich (bisher waren und) sind! Was nun passiert, ist dass sich uns ein leerer Raum öffnet! Die Krux an der ganzen Sache! Leere, Stille, NICHTS! Es entsteht eine Angst vor dem Unbekannten, dem, was sich noch nicht zeigt und was wir noch nicht greifen können! Wer bin ich denn dann? Was mache ich denn dann bloß? Wie soll das funktionieren? Ungewissheit, nein! Viel zu gefährlich! Wirklich?

„Auch ist es besser, Gefahren auf halbem Wege entgegenzugehen, wenn sie nicht näherkommen, als zu lange auf ihr Herankommen zu warten; denn wenn jemand zu lange wacht, kann man darauf wetten, dass er einschläft.“ – Francis Bacon

Willst Du schlafen oder wach sein im Leben? In der Leere und ihrer „Gefahr“ liegt alles! Auch wenn es sich noch nicht zeigen mag! Auch wenn es noch nicht deutlich ist! Dies ist der mutige Schritt durch die Tür, um Dich vom Leben überraschen zu lassen! Wir können dabei wachsam sein, um im richtigen Moment zu erkennen, was sich in uns und im Außen wohin entwickeln darf! Um dann die nötigen Schritte zu tun!

Der Druck der Gefahr wird uns in diesem Jahr noch begleiten! Er nimmt von Monat zu Monat zu und eröffnet uns so unendlich viele Möglichkeiten! Das kann die innere endgültige Transformation aus der Angst in den Mut, aus dem Hass in die Liebe, aus dem Unfrieden in den Frieden sein! Das kann der unvernünftige Berufungswechsel, das Auswandern, das Einwandern sein. Und das kann die Zerstörung im Außen dieser Welt sein, damit aus dem Tabularasa Neues erwach(s)en kann! In dem Moment in dem wir die Freude und den Mut daran haben werden, rocken wir das Leben und das Leben rockt uns! Wir fliegen auf dem Wind of Change!

Tobias Fritzsche

Ich helfe selbstverantwortlichen Menschen, das eigene Selbst wieder zu spüren und zu leben, indem ich sie darin begleite und sie daran erinnere, wer sie sind.