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Trust is NOW

Wenn ich die letzten beiden Tage die Nachrichten gelesen habe, wusste ich nicht so wirklich, ob ich lachen, weinen, schreien, fluchen, mich freuen sollte. Impflicht für Gesundheitspersonal in Frankreich und Griechenland. Diskussion über Impfpflicht für LehrerInnen und ErzieherInnen in Deutschland. Forderungen nach genereller Impflicht für die gesamte Bevölkerung in aller Herren Länder. Verbote für Menschen, die sich ihre Freiheit nicht nehmen lassen wollten und nicht zurückverdienen wollen, weil es ein Grundrecht jedes Menschen ist, über das niemand bestimmen kann. Vor einem Jahr wurden diese Menschen noch als Verschwörungstheoretiker und „unsolidarisch“ abgestempelt und nun werden diese Theorien Wirklichkeit – schneller als wir es wahrnehmen können. Da kam die Ablenkung der Europameisterschaft ganz gelegen. Die Sommerferien nahen schon… 😉



Es wird mit Angst im Schatten des „Guten“ gespielt. Mit Schuld, mit Scham, mit allen Werkzeugen einer längst vergangenen „Ablass-Zeit“ des sogenannten Mittelalters. Und wir sind in der neuen Zeit? Wirklich? Ja! Ich hatte es im letzten Newsletter geschrieben. Das Alte stirbt! Vertraue! Und es schreit so laut es kann aus allen möglichen Rohren mit allen möglichen Waffen der menschlichen Kreativität. Die Schlange häutet sich und das verursacht Schmerzen. Die Transformation ist in vollem Gange! Und ja, in dieser Transformation kann auch ich in mir die Wut, das Feuer, spüren, was das alles soll! Ist die Menschheit noch bei Sinnen oder sind diese verloren gegangen? Was soll das alles? Ich spüre die Traurigkeit darüber, wie wir Menschen das mit uns machen lassen, was sich einige wenige von oben herab ausdenken. Ich kann Traurigkeit wahrnehmen, wenn Menschen sich nur um des Reisen willens etwas injizieren lassen, was in keinster Weise einer vernünftigen Prüfung unterlegen ist, wie sie normalerweise vorgesehen ist. Aber uns rennt ja die Zeit davon…



Welche Zeit? Zeit ist Illusion! Anfang und Ende sind eine Illusion! Geburt, Leben, Tod und Wiedergeburt sind Illusion! Sie sind die Kreation unseres menschlichen Daseins und wir sterben eher vor Angst als eines natürlichen Todes! Krankheit entsteht durch Emotionalität – durch die Kreationen unseres eigenen Verstands, der uns aus dem Gleichgewicht bringt. Er verschließt uns, er verdeckt uns, er unterdrückt uns – unser ganzes Sein wird von den Strahlungen eines einzigen „Wesens“ gestört. Ein wahrer WLAN-Killer! 😉



Nun kann ich uns alle verstehen, wenn wir aus welchen Gründen auch immer verzeifeln. Weil wir nicht verstehen können, wie Menschen sich durch eine Impfung ihre „Freiheit“ zurückholen wollen. Oder wie Menschen sich darüber auslassen, dass Menschen sich eben nicht impfen lassen und dadurch vermeintlich die Gesundheit von uns allen gefährden. Wie Verzweiflung darüber entsteht, warum das alles so passieren muss. Wie dabei Emotionalität ans Tageslicht kommt, die seit Jahrtausenden nicht ans Licht gebracht worden ist. Sie kommt, sie zeigt sich, sie überschwemmt uns Menschen schon fast wie eine Welle des „wandernden Wirbelsturms“ aus Momo, der einfach nicht aufhören will zu stürmen – bis zu dem Moment, an dem das Forschungsschiff in den Kern vordringt und das riesenhafte Wesen mit einem liebevollen Gesang in den Schlaf geschickt wird.



Können wir daraus möglicherweise etwas lernen?


 

„In diesem Augenblick zupfte jemand den Professor am Ärmel. Es war die schöne Eingeborene.
„Malumba!“ sagte sie mit anmutigen Gebärden, „Malumba oisitu sono! Erweini samba insaltu lolobindra. Kramuna heu béni béni sadogau.“
„Babalu?“ fragte der Professor erstaunt. „Didi maha feinosi intu ge doinen malumba?“
Die schöne Eingeborene nickte eifrig und erwiderte: „Dodo um aufu schulamat wawada.“
„Oi-oi“, antwortete der Professor und strich sich gedankenvoll das Kinn.
„Was will sie denn?“ erkundigte sich der Erste Steuermann.
„Sie sagt“, erklärte der Professor, „es gebe in ihrem Volk ein uraltes Lied, das den Wandernden Taifun zum Einschlafen bringen könne, falls jemand den Mut hätte, es ihm vorzusingen.“
„Daß ich nicht lache!“ brummte Don Melú. „Ein Schlafliedchen für einen Orkan!“
„Was halten Sie davon, Professor?“ wollte die Assistentin Sara wissen. „Wäre so etwas möglich?“
„Man darf keine Vorurteile haben“, meinte Professor Eisenstein. „Oft steckt in den Überlieferungen der Eingeborenen ein wahrer Kern. Vielleicht gibt es bestimmte Tonschwingungen, die einen Einfluß auf das Schum-Schum gummilastikum haben. Wir wissen einfach noch zu wenig über dessen Lebensbedingungen.“
„Schaden kann es nichts“, entschied der Kapitän. „Darum sollten wir’s einfach versuchen. Sagen Sie ihr, sie soll singen.“ Der Professor wandte sich an die schöne Eingeborene und sagte: „Malumba didi oisafal huna-huna, wawadu?“


Sie begann zu singen und nach und nach stimmten alle mit in den Gesang ein. Sie vertrauten auf das Unbekannte. Sie vertrauten auf die Führung der Sanftheit, der Liebe, der Intuition und des ureigenen Wissens, welches tief in uns liegt. Was passierte? Das Wesen schlief ein und versank in den Tiefen des Ozeans – Stille kehrte ein.



Selbstverständlich können wir nun kämpfen, uns bekriegen, Unverständnis zeigen, zweifeln, spalten und unser Bewusstsein schrumpfen lassen. Oder ist es womöglich in dieser neuen Zeit der Weg, unsere verschlossenen Herzen zu öffnen? Unseren wahren Kern zu entblößen, Verständnis, Mitgefühl, Akzeptanz für uns und unsere Mitmenschen aufzubringen, ohne dabei uns verlieren?! Ja, es ist ein Balanceakt von höchster Güte! Für uns einzustehen, andere dabei vollkommen zu respektieren, bedingungslos zu lieben und gemeinsam Schritt für Schritt auf etwas zugehen, von dem wir nicht wissen, wie es ausgehen wird.



Dabei hilft uns Vertrauen! Lass mir Dir sagen, es geht! Es hilft uns das Vertrauen in eine Göttlichkeit, die uns führt! Sie führt uns durchs Dunkle ins Licht. Sie führt uns geradewegs zur Erkenntnis, dass wir schon längst erlöst, vergeben, geheilt, geliebt sind. Vielleicht ist diese Reise noch lang, vielleicht bald an neuen Ufern angekommen. Wer weiß das schon! Ist das wichtig? Spielt Zeit eine Rolle? 😉 Es ist nicht das Ergebnis – es ist das Erlebnis, das Leben! Willst Du dir Dein Leben nehmen lassen von etwas, was in Deinem Verstand kreiert wird? Willst Du dich von etwas/jemandem bestimmen lassen, das/der sein eigenes Innenleben auf Dich und uns projiziert?



Ich möchte Dich dazu ermutigen, all das Verschlossene in Dir in tiefem Vertrauen offen zu halten, zuzuhören, zu respektieren, zu akzeptieren und vor allem in diesem Vertrauen zu leben! Nimm einen tiefen Atemzug, atme alles aus und mach es so oft bis Du spürst, was wirklich wahr ist! Alles ist schon da, in Dir! Es wurde Dir niemals genommen und kann Dir niemals genommen werden! Vertraue! Vertraue! Vertraue!



in deep love,
Nam Terath

Tobias Fritzsche

I help responsible people to feel and live their own self again by accompanying them and reminding them who they are.