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Die Quelle ist die Liebe

Wir entstammen alle einer Quelle! Es ist eine Quelle, die in sich leer ist und zugleich unendlich gefüllt. Sie ist unser Zuhause. Sie ist unser Kommen, Gehen, Kommen, Gehen. Sie erfüllt uns mit dem, was wir für unser Leben hier brauchen! Es ist die Energie, die uns am Leben hält. Sie schenkt uns den Atem. Sie schenkt uns das Fühlen. Und zugleich schenkt sie uns das Sterben und Wiederauferstehen! Sie ist allgegenwärtig und ohne sie können wir nicht überleben. Es ist unser Elixier, unser Lebenssaft. Es ist die Kraft, die die Basis unseres Universums und unserer Existenz ist. Sie ist die Quelle von Inspiration, Begeisterung, Mut, Vertrauen, Hingabe, Mitgefühl, unserer Sprache, der Intuition und vor allem der Verbindung zu Gott, der Quelle – der Liebe!

Was sollte ohne Liebe existieren können? Nichts in dieser Schöpfung trägt nicht den Funken der Liebe in sich. Auch wenn wir diesen Funken manchmal nicht spüren oder glauben, dass im Gegenteil gar keiner da ist. Der Funke ist da! Selbst in den dunkelsten Stunden, Ereignissen und Erfahrungen! Denn in all dem können wir die Liebe Gottes immer finden! Sie existiert in allem und das dürfen wir lernen! Wir können entscheiden, dass wir selbst in der Liebe bleiben. Dass wir das Göttliche hier verkörpern und in seinem Willen handeln können – „Dein Wille geschehe“! Wenn wir auf unser Herz hören, werden wir geführt! Wahrhaftig, ehrlich und in der Intention des Lernens! Die Liebe ist ein Prozess des Lernens! Wir entdecken sie immer wieder neu, erfahren sie in unterschiedlichen Situationen, Begegnungen und vor allem mit uns selbst. Und Gott!

„Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat: Gott ist Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.“

1. Johannes, 4:16

Es ist möglich und immer nur eine einzige Entscheidung, die wir immer wieder treffen können. Ist es die Entscheidung für die Liebe? Oder dagegen? Gerade in der heutigen Zeit, braucht die Welt Dich und mich und uns! Menschen, die sagen, „ja, ich folge meinem Herzen, trage Liebe in die Welt und strahle mit meinem Herzen“! Es ist nur diese eine Erkenntnis, dass wir eins mit allem sind! Wir zerstören oder erheben immer nur vor allem uns selbst, in dem was wir denken, sagen, fühlen, tun. Und dann stellt sich uns die Frage, was wir nach außen geben möchten? Was davon, was in uns lebt?

In der alten Sowjetrepublik gab es Einrichtungen für beeinträchtige Kinder, in die sie abgeschoben worden sind. Die Betreuung war gleich null und sehr viele der Kinder starben nach wenigen Jahren. Obwohl sie Essen erhielten, ja. Und Schlaf. Was fehlte, war die Liebe! Die Zuneigung, die Umarmung! Die Verbindung von Herz zu Herz! Rein eine Umarmung senkt den Stresslevel und stärkt das Immunsystem! Und sie ist nur ein kleiner Teil der Liebe! Wie wir sie leben, zeigen und erfahren können! In all ihren Arten, in denen sie sich zeigen kann. In solch einer Verbindung, einer Partnerschaft, einer Freundschaft, der Familie, unter Kollegen, Fremden. Eine Begegnung auf der Frequenz des Herzens ist ein Heiligtum, welches wir ehren dürfen!

So ehren wir heute noch das Osterfest, die „Wiederauferstehung“ Jesus Christus. Er, der bewusst ans Kreuz ging, um seine Lehren, Erfahrungen, seine Weisheit und Liebe über die Jahrtausende überdauern zu lassen! Ja, Jesus wollte ans Kreuz, er wollte das „Spektakel“, damit wir uns noch lange, sehr lange an das erinnern, was ihm das Wichtigste war:

„Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit deinem ganzen Denken. Das ist das wichtigste und erste Gebot.“

Matthäus 22:37,38

Und so lieben wir uns zugleich selbst, sehen uns als vollkommene Menschen an! „God and Me, Me and God are One“, Yogi Bhajan. So einfach, so schlicht. Ohne Priester, ohne Einweihung, ohne Buch, ohne Orden! Einfach so! So schlicht! Schlicht ist die Liebe und zugleich so mächtig! Sie kann uns überrollen und zugleich schweben lassen! Sie beschenkt uns mit dem, was das Leben ausmacht! Was wäre die Welt ohne sie? Was wären wir ohne sie? Was wären die Erfahrungen ohne sie? Wie würde das Leben wohl ohne sie aussehen? Leben wir sie lieber! Sat Nam!

Tobias Fritzsche

I help responsible people to feel and live their own self again by accompanying them and reminding them who they are.