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Der Weg ist klar

Oftmals im Leben stehen wir an einem Punkt, an dem wir den Weg nicht so genau erkennen können. Wohin wird er führen? Was wird wohl auf ihm passieren? Ist es der Richtige? Oder was können wir tun, um genau den auch zu finden? Wir treten heute in den Juni, den sechsten Monat des Jahres ein. Und so verbindet er sich mit der Sechs des Jahres 2024 (2+4=6). Die Zahl „6“ spiegelt unser sechstes Chakra, das dritte Auge, den Sitz unsere Intuition wider. So dürfen wir uns die nächsten Wochen erlauben, genau hier einzutauchen! Es wird nötig sein! Denn die Sechs symbolisiert auch den Krieger und die Kriegerin, was uns auf innere und äußere Kämpfe hinweist. Wie also damit umgehen, dass wir auf dem unklaren Weg mit Kämpfen konfrontiert sind?

Wir dürfen darauf achten, unseren inneren Frieden zu bewahren, egal wieviel Kampf im Innen oder Außen auch sein mag. Wir dürfen diese Kämpfe ehrlich und wahrhaftig schlichten, um nicht vom Weg abzukommen. Dabei ist es enorm wichtig, dass wir uns abgrenzen können. Und so begegnet uns die Sechs hier in Gestalt der Bogenlinie, unserem sechstem Körper, der für unsere Abgrenzung verantwortlich ist. Diese Abgrenzungen sind Teil der Fürsorge für uns selbst und unseren Prozess. Diese Sorgsamkeit erfordert dabei immer wieder neue Entscheidungen, die für oder auch gegen uns ausfallen (wenn wir nicht aufmerksam sind). Schon beim Aufstehen entscheiden wir uns. Wir entscheiden darüber was wir essen und trinken. Was wir an diesem Tag machen werden oder nicht. Und so geht das unser ganzes Leben. Es ist ein Weg aus kleinen und großen Schritten. Manchmal sind es größere Entscheidungen über den Beruf, die Beziehungen und unseren Lebensweg im Allgemeinen. Vor allem treffen wir jedoch Entscheidungen darüber was wir denken und fühlen. Denn hieraus resultiert zum Großteil unser Handeln und was wir dann damit für weitere Entscheidungen erzeugen.

Unsere Hoffnung dabei besteht darin, dass wir die für uns richtigen Entscheidungen treffen. Am liebsten wollen wir schon den Ausgang kontrollieren und alles fest in den Händen halten. Wir haften an einer minimierten Perspektive des Lebens an, da wir uns nur den Entscheidungsspielraum lassen, der uns vertraut ist. Wir stecken in einer Box, die endlich in ihrer Freiheit ist. So ist sie vollgepackt mit Glaubenssätzen, Mustern, Masken, …, dass gar kein Platz da ist, um neue Perspektiven erlangen zu können. Diese Anteile verwirren uns und lassen den Weg der vor uns (innen, außen) liegt total verschwimmen. Das Resultat ist, dass das Vertrauen schwindet, der Kreis sich weiterdreht und die Perspektive noch enger wird, bis ein Stillstand erzeugt ist. Wir wissen nicht mehr weiter, fühlen uns im Kreis gedreht und zweifeln daran, dass das Leben es gut mit uns meint. Wo soll das alles noch hinführen? Was will ich eigentlich? Was ist mit unseren Leben? Mit der Welt? All dem Leid und diesen Zukunftsperspektiven?

Im Grunde und im ersten Schritt ist es bedeutungslos! Es spielt keine Rolle! Das mag schmerzen, aber es ist wie es ist! Was nun aber weiter? Wir dürfen lernen erstmal zu akzeptieren und dann unsere Intuition wieder einzuschalten. Auf diesem Weg wird die Box sich auflösen und wir bekommen wieder Zugang zur Wahrheit, zu den unendlichen Möglichkeiten des Universums. Wir lernen wieder zu vertrauen anstatt im Glauben der Angst zu hängen! Wir verändern die Energie der Bogenlinie und zugleich uns! Die Intuition wird uns führen und sie wird uns sagen, dass alles kommt wie es kommt, wann und wo es kommen soll oder auch nicht! Alles ist ein Zu-Fall, nichts geschieht einfach so! Es ist ein Urvertrauen, dass der Weg schon immer klar ist und sein wird – da es keinen gibt! Außer der Präsenz ist nichts real! Absolut nichts! Der letzte und nächste Schritt des Weges sind nicht existent – somit auch kein Weg! Ups! Was löst das in uns aus? Ist es ein Gefühl des Fallens? Oh mein Gott, ich kann es nicht mehr kontrollieren! Es läuft aus dem Ruder! Yes, let’s rock the ocean and ride the waves!

Es ist ein tiefes Urvertrauen, in das wir zurückkehren können, wenn wir lernen wieder dem zu lauschen was ist und es ihm überlassen! Über unsere Intuition werden wir dabei immer mitgeteilt bekommen, welche Entscheidung zu treffen ist! Wir müssen nicht darüber nachdenken, es ist einfach klar! Wir können erfahren, dass die Dinge nicht immer gut oder schlecht sein müssen, sondern auch so sein dürfen wie sie sind. Um dann zu spüren, was sie in uns auslösen und wie wir es heilen können! Und hierdurch geschieht zugleich universelle Heilung! Wenn uns diese Wunden klar sind, können wir aus der Intuition heraus, und vor allem OHNE Kampf (!), unsere Schritte gehen und dem göttlichen, unserem Seelenplan folgen! Wir können aktiv sein oder nicht, wir entscheiden auf jeden Fall immer weiter! Dabei lassen wir die Klarheit nach außen strahlen und erhellen anderen den „Weg“ gleich mit! Wahe Guru!

Tobias Fritzsche

Ich helfe selbstverantwortlichen Menschen, das eigene Selbst wieder zu spüren und zu leben, indem ich sie darin begleite und sie daran erinnere, wer sie sind.