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Einladung zum Frieden

So viele Menschen auf diesem Planeten wünschen sich Frieden. Frieden in sich, Frieden im Außen, Frieden in der inneren Welt, Frieden in der äußeren Welt. Jedes Jahr in der Weihnachtszeit besinnen wir uns wieder darauf! Wir möchten die „Botschaft des Weihnachtsfests“ manifestieren und in die Welt tragen! Was ist hierfür nötig? Wie können wir diesen Frieden schaffen?

Frieden beginnt zuallererst IMMER in uns! Solange wir als Menschheit noch Kämpfe IN uns ausfechten, werden wir im Außen niemals Frieden erleben können! Solange in uns noch die „Kampfesenergie“ herrscht, werden die Kämpfe auch im Außen ausgetragen werden! Solange wir unseren Emotionen freien Lauf lassen und damit um uns werfen anstatt sie zu heilen, wird es immer ein Hin- und Hergewerfe sein und bleiben! Wir projizieren unser Inneres auf das Außen, andere Menschen, die Politik, die „Andersartigen“, …! Und aus dieser Projektion heraus werden wir kampfeslustig und wir vergessen unser Bewusstsein, welches uns den „rechten Weg“ zeigt! Wir schmeißen buchstäblich mit dem „Dreck“ um uns, der doch eigentlich nur von uns, in uns, umarmt werden möchte! Ja, befriedet werden möchte!

So viele Anteile in uns rufen nur danach. Sie rufen nach Liebe, sie rufen nach Mitgefühl und nach der Befriedung! Doch was tun wir so oft? Wir hören nicht zu und reißen stattdessen einfach „das Maul“ auf und ergießen es nach Außen! Durch unseren Mund, unsere Blicke, unsere Taten, durch Streit bis hin zu Kriegen! Schaffen wir so Frieden? Schaffen wir mit unserer Geistesenergie, unseren Glaubenssätzen, Ängsten, Persönlichkeiten Frieden? Oder wo können wir anfangen, nicht mehr aus der Reaktion in den Kampf sondern in der Aktion in den Frieden zu gehen?

„Wer festen Herzens ist, dem bewahrst du Frieden; denn er verlässt sich auf dich.“ – Jesaja 26:3

Die Hinweise sind vielfältig! Dieser eine besonders schön! Wir werden eingeladen, die Kraft unseres Herzens strahlen zu lassen und hierdurch Frieden zu schaffen! In unserem Herzen kennen wir die Wahrheit! Wir spüren, was „richtig und falsch“ ist! Wir erkennen, was es benötigt! Einzig und alleine die immer wiederkehrende Entscheidung ist die Herausforderung, die wir gehen dürfen! Und hierfür braucht es Vertrauen, Gottvertrauen! Nur wie vertrauen?

Wir dürfen in uns selbst vertrauen! Wir dürfen in die Liebe vertrauen! Und wir dürfen darauf vertrauen, dass wir geführt und immer behütet sind! Und mit dieser „Festigkeit“ können wir uns erlauben, in uns Mitgefühl, Respekt, Akzeptanz und Liebe für unsere Dunkelheit und unser Licht zu entwickeln! Wenn wir dies tun, werden wir automatisch auch nach außen hin genau dies tun können! Wir dürfen lernen, bewusst zu kommunizieren und zu handeln – in uns und mit anderen! Kommunizieren wir „gewalttätig“ oder „gewaltfrei“? Erheben die Worte und vor allem dann auch Taten mein Gegenüber oder geht es um Macht? Macht über oder unter jemandem zu stehen! Macht die Kontrolle zu behalten! Macht, bloß nicht die eigene Dunkelheit anschauen zu müssen! Dies ist einer der großen Gründe, wieso wir mit allem Möglichen um uns schmeißen, nur nicht mit dem, was herzauthentisch und wahrhaftig ist! Wie kommunizierst Du? Was sprechen Deine Taten in Bezug auf Dich und andere? Wie gehst Du mit dem Leben um?

In zu vielen Bereichen haben wir noch zu oft das Gefühl, kämpfen, uns verteidigen oder angreifen zu müssen! Wir meinen oft, dass das Leben gegen uns ist oder Gott es nicht gut mit uns meint! Kann das überhaupt sein? Wie könnte das Leben, wie könnte Gott gegen uns sein? Weil vielleicht mal nicht etwas so klappt oder läuft, wie der Verstand sich das wünscht? Weil etwas zu Ende geht oder beginnt, was außerhalb unserer Sicherheit liegt? Könnten wir doch vertrauen! Kannst Du?

Im Vertrauen liegt eine Kraft, die Basis für Frieden ist! Wenn wir nach Innen gehen und mit unseren Anteilen „verhandeln“, brauchen wir Vertrauen zueinander, so dass sich jeder Teil auch öffnen möchte und sich zeigen will! Wenn wir nach Außen gehen, brauchen wir Vertrauen zueinander, um uns öffnen und teilen zu können! Ehrlich, wahrhaftig, ungeschminkt und liebe-voll! In diesem Moment wird sich die Energie komplett drehen und ein Feld der Heilung wird geöffnet, durch das wir wieder zueinander und nicht gegeneinander finden können!

„Ich verstehe den Ursprung der Brüderschaft der Menschen. Die Menschen waren Brüder in Gott. Man kann nur innerhalb einer Einheit Bruder sein. Wenn es kein einendes Band für sie gibt, sind die Menschen nebeneinander gestellt und nicht miteinander verbunden.“ – Antoine de Saint-Exupéry

Wir sind alle Brüder und Schwestern – auch IN uns! Wir sind eins im Herzen des Universums! Wir kommen aus einer Quelle und wir gehen in eine Quelle! Wenn wir diese Erkenntnis vertiefen und vertiefen, leben und leben lassen, werden wir Frieden finden!

„Wird die Geschwisterschaft aller Menschen zu unserem höchsten Bund, wird endlich Frieden kommen im ganzen Erdenrund.“ – Guru Nanak

Was sind also die Werte, die wir in uns kultivieren und nach außen tragen wollen? Wir kennen sie – das ist nicht das Thema! Das Thema ist die Entscheidung in jeder Sekunde, in jedem Gedanken, in jedem Gefühl, jeder Emotion, jeder Bewegung, jedem Wort, jeder Tat! Ja, es ist eine Herausforderung! Und ja, es mag nicht immer einfach sein! Aber NEIN, Kampf und Krieg sind nicht die Lösung! Einzig Frieden wird uns in uns und untereinander wirklich vereinen! Geben wir also unsere Herzensenergie in das Neue, eine neue Welt, ein neues Leben und Zusammenleben im Innen sowie im Außen! Wir sind dazu berufen, Liebe statt Hass zu streuen! Wir sind dazu aufgerufen, über Schatten zu springen, zu vergeben, zu sprechen und zu schweigen, zu sein, zu heilen! Wir sind das Licht, das aus dem Herzen strahlt, Du und ich! Wir!

Wie steht es mit Dir? Wie schaffst Du Frieden in Dir? Wann spürst Du ihn und was braucht es hierfür? Was spricht Dein Herz und wie kann es die Führung übernehmen?

Ich wünsche Dir ein führendes und mit Liebe und Frieden gefülltes Herz! Eine ganz magische Adventszeit und viele besinnliche und einkehrende Momente mit Dir selbst und Deinen Liebsten!

Tobias Fritzsche

Ich helfe selbstverantwortlichen Menschen, das eigene Selbst wieder zu spüren und zu leben, indem ich sie darin begleite und sie daran erinnere, wer sie sind.