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Was ist Deine Mission?

Seit mittlerweile über 12 Jahren darf ich den Weg gehen, den ich momentan bestreite. Und immer wieder wird mir klar und deutlich gezeigt, dass ich auf dem rechtschaffenen Weg bin, dem Dharma, wie wir es im Yoga bezeichnen. (Eine Art des) Dharma ist unsere Bestimmung, der Grund wieso wir hier auf diesem Planeten sind. Es ist ein Stempel, den wir uns auf die Stirn unserer Seele gesetzt haben und dem wir mit unserem Herzen folgen dürfen. Es ist ein Weg, der einen in die eigene Authentizität, innere Größe, Energie und Vervollkommnung führt. Das Dharma zu gehen, ist wohl das größte Geschenk, was man sich selbst und der Welt machen kann! Es erfüllt einen selbst mit tiefer Dankarbeit und einer Freude, die jeder Widrigkeit mit Liebe begegnet und trotzdem Schritt für Schritt weiter gehen lässt. Dharma ist das Gegenstück von Karma, in dem viel zu viele Menschen einfach nur gefangen sind. In ihren engen Mustern, Glaubenssätzen, Verhaltensweisen, Ansichten, Jobs, Beziehungen, Ego-Spielchen, … .

Wenn Du dich in Deinem engen und auch weiteren Umfeld umschaust, und auch in DICH hinein und in Dein Leben schaust, wirst Du entdecken und spüren, dass vieles einfach nicht „echt“ ist. Irgendetwas grummelt beim Anblick oder dem Gedanken daran. Irgendetwas fühlt sich nicht stimmig an und verknotet sich energetisch. Es ist das Gefühl, dass die Wahrheit (noch) nicht strahlt und stattdessen ein Konstrukt aus Masken, Rollen und Spielchen vor einem (oder in einem selbst) aufgebaut ist. Dahinter, ja, dahinter leuchtet das Licht und es verdunkelt NIE. Die Oberfläche fühlt sich jedoch rau, kalt oder sogar düster an. So fühlt sich Fake an! Und wie oft begeben wir uns noch ins faken. Und wie oft können wir das in anderen Menschen erkennen!? Es ist wie man sich selbst gibt oder die anderen sich geben! Was strahlen wir oder sie aus? Wie ist unsere/ihre Mimik, die Gestik, die Körpersprache? Wie fühlt sich die Aura an? Was empfangen wir und was verbirgt sich wirklich dahinter?

So viele von uns begeben sich in die Spiritualität, um zu finden! Workshops hier, Breathwork da, High Sound Yoga Flow Kundalini Rising Cacao Ceremony dort, what the… . Wir springen von einem Ende zum anderen, sind nicht verpflichtet, gehen nicht in die Tiefe! Die Sucht nach dem Suchen nimmt kein Ende und das Ziel des Findens verliert seine Richtung! Nun ja, macht Sinn, oder? Stell Dir nur vor, Du stehst auf dem Kreisel eines Kreisverkehrs. Viele Ausfahrten, viele Wege! Doch welchen nehmen? Nun, dann probieren wir einfach immer wieder neu aus und drehen uns dabei im Kreis! Soll uns das glücklich machen? So wie viele Menschen im Leben handeln, nach Konsum, Genuss, Vermeidung, dem einfachsten Weg, werden wir uns und das Außen weiterhin zerstören. Aber das ist ein anderes Thema (aus dem vorletzten Newsletter). Es muss immer etwas Neues sein und das Ego verkauft es einem als immer wieder neue, besondere Erfahrung! Dabei vergessen wir, dass die Erfahrung im Außen immer nur ein Bruchteil dessen ist, was es wirklich alles zu erfahren gibt! Der Großteil davon liegt in uns verborgen – wie auch alle Antworten auf unsere Fragen zu unserer Mission!

In meiner Arbeit begegne ich immer wieder der Frage nach der eigenen Mission, nach dem Echten, dem Puren, dem rohen Diamanten, der geschliffen werden möchte! Die Führung Gottes, die sich durch uns verkörpert! Was ist meine Mission? Was ist mein Weg in diesem Leben? Wie komme ich dorthin? Was braucht es hierfür? Stell Dir diese Fragen gerne selbst! Egal wo Du stehst, wie Dein Leben derzeit aussieht, wie alt, wie jung Du bist, wie dies, wie das auch sein mag. Es braucht Ehrlichkeit hierfür, was stimmig und was nicht stimmig ist! Nun liegt es dann an uns, ob wir uns für eine der Ausfahrten entscheiden und uns verpflichten! Gott hat uns sogar diese große Geschenk gemacht und Ampeln installiert, von der erst mal nur eine grün ist – die Ampel der Ausfahrt nach Innen! All die „Arbeit“ in und mit uns trägt Schichten ab, gräbt tiefer, räumt den Schutt weg und schafft Platz. Und zugleich erstrahlen wir mehr und mehr von innen und vollführen die Auflösung (mit bedingungsloser Liebe für all den Schmerz, die Traumas, die Erinnerungen, die Anhaftungen, die Persönlichkeiten, unseren Verstand, das Karma, …) des Schutts in die Hände der Göttlichkeit. Oder sinnbildlich gesprochen – Jesus übernahm all unsere „Sünden“. Was übrig bleibt, ist unser wahrer Kern, unsere Authentizität! In diesem Moment ist nur noch unser Strahlen, ganz rein!

Ob dieser Moment dauerhaft ist, mal da oder mal nicht – in ihm empfangen wir all die Antworten auf unsere Fragen. Wir gehen das Leben nicht mehr, wir werden getragen! Es gibt nichts mehr zu tun, es wird für uns getan! Was uns zur nächsten Ausfahrt auf grün am nächsten Kreisverkehr führt und für deren Weg wir Mut brauchen, um Exzellenz zu erfahren! Wenn wir wieder frei und rundum sehen und erkennen können, werden wir gefragt, ob wir in den einzelnen „Themen“ (in uns oder im Außen) ins ver-antworten kommen. Entscheidungen werden von uns gefordert, um uns zu fördern. Unser Leben fragt nun uns nur nach Antworten und Verantwortung, um unser Strahlen zu etablieren! „Willst Du dich von mir und der Wahrheit, die Du empfängst nun tragen lassen oder ziehst Du den Schutt wieder zu Dir zurück und gehst wieder zu Fuß? Vertraust Du mir oder belügst Du deine eigene Identität?“

Liebe ist ehrlich und wenn wir der Ehrlichkeit in uns und (dann) im Außen folgen (was die nächste Ausfahrt auf grün nächsten Kreisverkehr ist: die „Dinge“ zu TUN und zum Sadhana, der täglichen spirituellen Disziplin, werden zu lassen!), wird sich das Leben vor uns öffnen und uns zum richtigen Zeitpunkt, am richtigen Ort, mit oder ohne die richtigen Menschen, immer alles geben, was wir BRAUCHEN! So kann unsere Mission eine Innere, eine Äußere, beides, groß, klein, super wichtig, scheinbar unwichtig sein. Es kann alles sein, was ich z. B. als meine Mission betrachte: „Ich heile aus meiner Liebe und meinem Licht all meine Anteile und verwirkliche hieraus in tiefster Dankbarkeit und Demut mein Dienen für meine göttlichen Geschwister.“ Wie beschreibst Du DEINE Mission in einem Satz? Wie könnte sie lauten? Und wie fühlt sie sich dann an? Ist sie nur aus Deinem Verstand, aus einer Limitierung, aus einem Schaumtraum, aus …? Oder ist sie authentisch, wahrhaftig, tief, vibrierend, ein Beben der Liebe? Es spielt keine Rolle wie Dein Weg, Deine Mission, Dein Dharma sich aus der Bewertung heraus darstellt! Deine Mission unterliegt nicht den weltlichen Gesetzen, sie ist unendlich, unnahbar, bedingungslos frei! Wie Du, ein Funke, das Abbild Gottes in menschlicher Form! Auf diesem Planeten, um zu (er)leben, wer Du wirklich bist und wieso DU hier bist!

Tobias Fritzsche

Ich helfe selbstverantwortlichen Menschen, das eigene Selbst wieder zu spüren und zu leben, indem ich sie darin begleite und sie daran erinnere, wer sie sind.