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Endlose Weiten

Dieses Jahr ist eine fantastische Möglichkeit, sich zu erweitern. Es zeigt sich uns ein unendlicher Raum, der die Vorstellungskraft unseres Geistes sprengt. Plötzlich stehen 360° um uns herum alle Türen sperrangelweit offen und wir können hindurch sehen, was sich dahinter verbirgt. Wie Anfang des Jahres beschrieben, begleiten uns dabei die 7 (Kronenchakra, Aura, Architekt) und die 9 (höheres Chakra, Subtilkörper, Meister) mit ihrer Kraft und Unterstützung. Sie eröffnen uns das Tor zur Unendlichkeit über unsere Krone und den subtilen Körper, der unsere Seele und damit unsere Einheit mit dem Göttlichen trägt. Sie laden uns ein, „God and Me, Me and God are One“ zu verkörpern und diese „Wiedervereinigung“ zu meistern und zu manifestieren! Doch wie sehr können wir diese Geschenke annehmen? Sind wir bereit genug, uns dafür zu öffnen, uns zu häuten und unser Kokon abzustreifen? Haben wir den Mut, unsere Verengung zu weiten, unsere Limitierungen zu sprengen und in unsere wahre Größe und Macht einzutauchen?

Obwohl uns Menschen (in den „reichen Ländern“) vermeintlich alle Türen und Möglichkeiten offenstehen, fühlen sich so viele von uns eingeengt, limitiert, blockiert und sogar in ihrer kleinen feinen Welt bedroht. Es ist die Angst zu verlieren – Materielles, Menschliches, Gesellschaftliches, Spirituelles, …! Unsere Erweiterung verstehen wir zu oft im Außen, durch Materielles, im Job, durch Reisen oder sei es durch die eigene Verwirklichung eines Lebenstraums oder Lebenswegs. Wir erleben das Gefühl, dass wir unser Leben leben, es und uns weiten lassen und zugleich engen wir uns hierdurch mehr und mehr ein. All diese „Dinge“ werden notwendig sein in unserem Leben, ansonsten fällt alles wieder ganz schnell in sich zusammen. Wir beziehen alles auf uns und vergessen dabei zu gerne das große Ganze und vor allem unsere ureigene Einheit hiermit, aus der alles entspringt! Wir landen in der Rolle unseres Egos, aus dem wir heraus die Welt wahrnehmen und kreieren wollen. Unser Blickfeld grenzt sich ein und wir lassen uns die Geschichte vom Bären aufbinden, dass wir absolut auf dem richtigen Weg sind. Möglicherweise. Aber wie?

Wir sind frei in der Wahl unseres Lebens! Schon als Seele entscheiden wir, welches Leben wir leben werden. Wie wir es dann leben, ist die fortwährende Freiheit, immer wieder neu entscheiden zu können. Leben wir es als Mensch? Leben wir es als göttliches Wesen? Wie verbringen wir unsere kostbare Zeit hier auf diesem Planeten? Ohne die Wahrnehmung der tiefen Einheit mit Gott und allem, werden wir IMMER auf der Suche (Veränderung, Unzufriedenheit, …) nach etwas sein und es fälschlicherweise als Erweiterung verstehen. Auch hier lernen wir, jedoch bis wohin? Es wird sich immerzu begrenzt anfühlen und das „da geht doch noch was“ (in ALLE Richtungen) wird sich wie ein roter Faden hindurchziehen. Wir sind an ihn angebunden und sehen immer nur das Bild, welches uns diese Perspektive bietet. Endlose Weiten eröffnen sich uns erst, wenn wir die Trennung zu Gott als Konstrukt unseres Egos entlarven und alles was damit zusammenhängt transformieren.

Gott ist in allem! Also auch in uns! Gott und ich, ich und Gott sind eins! In dem Moment, in dem dieser Satz aus Deinem Verstand in Dein Herz und Deinen Bauch rutscht, wirst Du es erkennen! In dem Moment spürst Du, dass Du ein Teil der Weite bist. Die Grenzen lösen sich auf und alles ist eins. Du bist auch der raschelnde Baum, der singende Vogel, der schreiende Nachbar, der Planet Mars, der Ozean, einfach alles! Was passiert in Dir, wenn Du hier hinein gehst? Wenn Du dir erlaubst, tief zu atmen und endlos in der Weite aufzugehen? Wenn Du Deinen Verstand mal für einige Sekunden leise drehst und Dich für eine Erfahrung entscheidest, dass Deine Haut keine Grenze sondern ein Übergang zu allem anderen ist? Endlose Weiten sind nichts anderes als wir selbst! Wir dürfen uns daran erinnern und hierin vollkommen aufgehen. Von einem Moment auf den anderen wird alles aufgehen! Der Verstand, das Ego, das Herz, der physische Körper, die Energien, alles wird plötzlich mehr Raum bekommen! Kannst Du dich jetzt noch eingeengt fühlen? Kann irgendetwas mehr Weite geben als das? Wie fühlst Du dich dabei?

Möglicherweise haben wir mehr Angst davor, groß (weit) anstatt klein (eng) zu sein, wie es ein bekanntes Sprichwort sagt. Wie wollen wir das auch mit einer limitierten mentalen Welt erreichen? Der Zugang ist unser Herz und die Energie der Liebe, die alles durchdringt! Sie ist der Kraftstoff der Unendlichkeit, der Weite, der Enge, der Tiefe und der Höhe! Unsere mentale Welt kann es nicht erlauben, uns so groß zu „visionieren“, 360°, unendlich. Unsere Weisheit, unser Sat Nam, JA! Und dort ist es nicht nur eine Vision, sondern dort ist es die Gewissheit, ein tiefes Gefühl der Wahrheit und eine unbändige Kraft, die AUS dem Inneren heraus alles füllen und auch verwirklichen kann. Der „Kampf“ wird enden, die Zeit löst sich im Raum auf, die Notwendigkeit zu suchen verfliegt und Zufriedenheit, Entspannung und Dankbarkeit kehren ein! Wir gehen im inneren Frieden auf und verspüren die neue Kraft der Einigkeit! Und die tiefe Dankbarkeit dafür, hier sein und leben zu dürfen! Wir erfahren die neue Kraft, dass wir aus ihr heraus (und nicht aus unserer Persönlichkeit) ins Leben treten können! Wir nutzen sie für unser Inneres, für unsere Äußeres, für die Einheit hiermit und für das Paradies des Lebens! Endlos weit!

Tobias Fritzsche

Ich helfe selbstverantwortlichen Menschen, das eigene Selbst wieder zu spüren und zu leben, indem ich sie darin begleite und sie daran erinnere, wer sie sind.