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Schüttel Dich

In den Momenten des Lebens, in denen wir Druck erfahren, sei es von innen oder außen, dürfen wir die Möglichkeiten erfahren, die uns als Mensch geschenkt worden sind. Und dieser Druck erfasst uns alle. Wir dürfen dabei jedoch erfahren, was wirklich in uns steckt und was für Geschenke wir für unseren Weg mitbekommen haben. Vor wenigen Tagen hatten wir ein Zwischentreffen des diesjährigen Kundalini Awakening Trainings und wir durften mal wieder erkennen, dass wir alle in einem Boot sitzen. Und passend hierzu hatte ich einen Text von einem Freund bekommen, der bei unserem Treffen und auch für uns alle sehr wertvoll war/ist:

Unsere grösste Angst ist nicht unzulänglich zu sein. Unsere grösste Angst ist grenzenlos mächtig zu sein. Unser Licht, nicht unsere Dunkelheit, ängstigt uns am meisten. Wir fragen uns: wer bin ich denn, dass ich so brillant sein soll? Aber wer bist Du, es nicht zu sein? – Du bist ein Kind Gottes. Es dient der Welt nicht, wenn Du Dich klein machst. Sich kleinzumachen, nur damit sich andere um Dich herum nicht unsicher fühlen, hat nichts Erleuchtetes. Wir wurden geboren, um die Herrlichkeit Gottes, der in uns ist, zu manifestieren. Es ist nicht nur in einigen von uns, es ist in jedem Einzelnen. Und wenn wir unser Licht scheinen lassen, geben wir damit unbewusst anderen die Erlaubnis, es auch zu tun. Wenn wir von unserer Angst befreit sind, befreit unsere Gegenwart automatisch die anderen.

– Nelson Mandela –

Selbstverständlich können wir das nun aus unserer Persönlichkeit heraus aufgreifen und hieraus „Kraft“ schöpfen, „ja ich bin stark, toll, …“. Was passiert jedoch, wenn wir es aus uns selbst heraus spüren und dabei entdecken, was es wirklich bedeutet? Was passiert, wenn wir erkennen, dass die „Herrlichkeit Gottes“ in uns ist, wir stets in Verbindung sind und wir genau diese Schönheit strahlen lassen können? Ohne zu kämpfen, ohne beweisen zu wollen, ohne uns auszulaugen für etwas, was heute so und morgen so ist.

Im tiefen Vertrauen und der Hingabe können wir entdecken, dass all das was uns limitiert, ängstigt, Sorgen bereitet, beschäftigt, Illusionen sind, die sich stetig wandeln, immer gleich bleiben oder oftmals nie eintreten. Aber sind sie real? Und nein, dieses Vertrauen zu haben, ist nicht immer einfach. Manchmal können wir es tief spüren und wie es mit einer Freude „daher kommt“, von der wir wissen, dass sie wahr ist. Und manchmal sind wir in Gedankenkreiseln, Zweifeln, … gefangen und haben das Gefühl, dass es uns komplett überrennt. Genau diese Momente, Situationen, Emotionen, Verstrickungen werden uns jedoch geschenkt, um zu erkennen, wer wir in Wirklichkeit sind und wieviel Licht wir wirklich in uns tragen!

Auch wenn wir nicht immer dahinter schauen und erkennen können, was es eigentlich wirklich bedeutet, sind genau diese Herausforderungen Geschenke, wie es in der anderen Polarität Glück, Lachen, Tanzen, … sind. Wir dürfen in diesen Phasen üben, für das was uns begegnet, Liebe aufzubringen. Liebe für uns selbst, Liebe für das was dahinter steckt, Liebe für das Leben. Es ist nicht wichtig, immer im Verstand zu wissen warum und wieso und weshalb. Meistens genügt es, einfach nur zu spüren, da sein zu lassen und von Herzen aus zu umarmen, was es zu umarmen gibt.

Wir dürfen das tun! Wir dürfen uns selbst umarmen! Wir dürfen uns selbst anerkennen, auch wenn das Leben vielleicht nicht den „eigenen Vorstellungen“ entspricht. Wir dürfen es so annehmen, wie es ist und Stück für Stück Heilung in die Bereiche in uns und in unser Leben bringen, die es derzeit so dringend nötig haben. Wir dürfen uns trauen, es zu tun, uns zu öffnen und uns von der „alten Zeit“ verabschieden. Der Planet zeigt es uns gerade sehr deutlich – er reinigt sich. So ist es auch für uns an der Zeit, es in uns zuzulassen und die Kraft, Energie und Liebe von Mutter Erde in uns hinein zu lassen. Lass Dich unterstützen! Lass Dir helfen! Wir sind alle eins!

In tiefer Liebe für Dich und all Dein Sein!
Nam Terath Singh

Tobias Fritzsche

Ich helfe selbstverantwortlichen Menschen, das eigene Selbst wieder zu spüren und zu leben, indem ich sie darin begleite und sie daran erinnere, wer sie sind.