Jahr der Wunder
Wunder geschehen immer, in jeder Sekunde, auch wenn wir sie im ersten Augenblick vielleicht nicht als diese erkennen. Und dieses Jahr ist voller Wunder, wenn wir uns erlauben unseren Kopf zu drehen und in diesen unendlichen Raum zu blicken, der sich vor uns öffnet. Welche Möglichkeiten, Chancen, Öffnungen sich für uns auftun, wenn Altes plötzlich nicht mehr da ist. Manchmal tragen diese Wunder dabei natürlich nicht nur „wundervolles“, sondern auch „schmerzvolles“ mit sich, was uns dazu einlädt, zu spüren, was unser Herz dazu sagt und was es sich für diesen Moment wünscht. Was dürfen wir heilen, lieben, umarmen und mit all unserem Mitgefühl füllen! Wachstum und Veränderung können weh tun und tragen dabei doch eine tiefe Freude in sich!
So frage ich mein Herz dieses Jahr immer wieder und ich bekomme sehr, sehr schnelle Antworten. So „ver-rückt“ dieses Jahr schon für uns alle spielt, legt es in seinem letzten Drittel noch einmal richtig los. Das Tempo dreht noch mal auf und es ist eine gute Übung für uns, hierzu eine Balance der Ruhe, Stille und der Hingabe zu schaffen und für uns zu sorgen. Wie geht es Dir damit eigentlich? Hast Du nicht auch das Gefühl, dass dieses Jahr endlos ist? Hahaha… 😀 Kannst Du in Deinem Rhythmus sein und die Zeit als Zeit einfach stehen lassen? Wie fühlt es sich für Dich an?
Nun, so durfte ich die letzten Tage für mich mal wieder mit Vollgas den Hang hinunter rasen und aus mehreren Gründen entscheiden, die Räume der SchwarzwaldSeele Ende Oktober oder Ende November (das hängt noch vom Vermieter ab) zu verlassen und damit auch das Kapitel „SchwarzwaldSeele“ zu schließen. Nach (mal wieder ;-)) sieben Jahren darf ich den Namen, das Zentrum und all die „Anhaftungen“ daran in tiefer Liebe und erhabener Dankbarkeit an Gott zurückgeben und wertschätzen, was wir alle dort erleben, erfahren, lieben und heilen durften. Mein Herz ist erfüllt und dabei zieht mein Herz mich schon wieder nach vorne, um im Fluß des Lebens weiter zu schwimmen, zu vertrauen und einfach zu sein. Ich darf empfangen, was nun kommt und bin schon voller Vorfreude darauf, die Seite des Buchs aufzudecken und ein neues Kapitel aufzuschlagen.
Und so schließen und öffnen sich nicht nur hier neue Kapitel, sondern auch dass die Wege von uns, Sita Nam Joti und Nam Terath, „weltlich“ wieder ihren eigenen Routen folgen. Ja, und auch hier liegen Dankbarkeit, Freude und Schmerz nah beeinander. Die große Dankbarkeit für die letzten Jahre kann ich jedoch kaum in Worte fassen. Und ich möchte gerne diese Möglichkeit nutzen, um zu verdeutlichen, wie unglaublich wertvoll diese gemeinsame Liebe, die Co-Kreationen, Erlebnisse, Erfahrungen, Aktionen, Heilungen waren und sind. Ich, und sicherlich wir alle, werde(n) all dies tief im Herzen tragen und jeden Tag dafür dankbar sein, dass sich unsere Seelenwege gekreuzt haben, um gemeinsam zu wachsen, zu lernen und um sich dann wieder freizugeben. Nichts ist für immer und zugleich doch! Und so wünsche ich, Dir, Sita Nam Joti aus tiefstem Herzen das Aufgehen der Sonne und das Licht, das Dir den Weg in jeder Sekunde erhellt und Dich daran erinnert, wie wundervoll und wunderschön Du bist! Danke! Danke für Deine Liebe, Deine Freude, Dein Lachen, Dein Pieksen, Deine Geduld, Deine Emotionen, Deine Offenheit, Dein Vertrauen, Deine Energie, Deinen Mut, …, alles was Du uns und mir geschenkt hast und im Herzen weiter tun wirst!
So darf dieses Jahr, wenn wir es erlauben, für uns alle ein sehr tiefes Jahr der Erkenntnis, der Heilung und vor allem der Hingabe an die Liebe und das Leben sein. So viel ist schon bis heute in uns allen und um uns herum passiert, bei dem man das Gefühl hat, dass es zehn Jahre waren… 😀 Spielt das aber eine Rolle? Nein, wir sind zeitlose Wesen und es läuft und passiert, so wie wir es empfangen und in uns erfahren. Es liegt in uns! Können wir vertrauen? Können wir unseren Glauben behalten? Können wir die Hoffnung an die Liebe und den Frieden in uns halten, egal was um uns herum passiert? Ich hatte hierzu vor ein paar Tagen ein Gespräch mit einem Freund von mir, der mich in einem Moment genau dies fragte, „aber hey, die Hoffnung an die Liebe hast Du egal was war und ist nie aufgegeben, oder?“. Nein, das habe und werde ich niemals tun, egal was passiert! Und ich möchte Dich einladen, mit mir zu gehen! Lass uns einen Gegenpol zu all dem „Leid auf dieser Welt“ erschaffen, der es uns als Menschheit ermöglicht, wieder zu erkennen, was wirklich wichtig ist, was zählt und worauf es im Grunde immer ankommt – auf die Liebe! Sie trägt uns in jeder Sekunde unseres Seins, weil wir aus ihr kreiert wurden! Weil wir Liebe sind!
Ich wünsche Dir aus meinem ganzen Sein viel Liebe, viel Freude, viel Glauben und Hingabe an was auch immer in Dein Leben trifft! Vertraue dem Leben und Gott! Sie werden Dich in jeder Sekunde tragen, auch wenn Du glaubst, es nicht zu spüren! Es wird so sein! Und falls Du zweifeln solltest, singe das Mantra „Dhan Dhan Ram Das Guru“ und vertraue auf die Wunder und die Liebe!
Nam Terath