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Zeit fließen zu lassen

Das vergangene Wochenende wurden wir mit einem fantastischen „Blue Moon“ beschenkt! Was für ein Wunder! Wow! Und ich finde es umso faszinierender, dass es ein blauer Mond war. Blau, wie wir das Wasser beschreiben, blau wie wir den Himmel beschreiben. Und so fordert uns die jetzige Zeit auf, noch mehr in den Fluß zu gehen! Was könnte es besser beschreiben, als der heutige Tag? Wir gehen in einen erneuten Lockdown, die Ängste vieler Menschen nehmen wieder zu und der Druck auf die Menschheit wird wieder erhöht. Dabei sagt uns die Zahl des heutigen Tages alles: 2 – 1+1 = 2 – 2 0 2 0 – Also mehr Zweien gibt es ja fast nicht… Und was bedeutet die Zwei? Die Zwei ist das zweite Chakra, das Element Wasser, der Fluß des Lebens, unsere Emotionen, unsere Beweglichkeit, unsere Freude.

Wie können wir also Freude im Leben behalten, wenn wir von außen gequetscht werden? Wir können uns zurückziehen, abschotten und uns in eine eigene Welt retten. Doch macht das Sinn? Dient es etwas? Wir können aber auch all das was passiert mit unserem Herzen und all unserer Liebe erfüllen. Wir erfüllen uns hierdurch selbst, beschenken uns mit dem Leben, was für uns bestimmt ist und vertrauen, dass es uns führen wird. So spüre ich eine tiefe Gewissheit, dass uns die nächsten Wochen auffordern werden, uns zu entscheiden, für was wir einstehen wollen. Wollen wir die Angst oder das Vertrauen? Wollen wir die Spaltung oder die Liebe? Wollen wir das Verharren oder den Mut? Wollen wir stecken bleiben oder uns bewegen? Wasser bewegt sich, selbst im eisigen Zustand. Wieso orientieren wir uns also nicht daran?

Das Leben fordert uns mehr und mehr auf, unseren Weg einzuschlagen, den wir auch in Zukunft gehen möchten. Dafür bedarf es viel Kraft und Energie, die wir aus unserem Herzen jedoch ganz einfach schöpfen können. Das Ego oder der Verstand werden dies nie können, da sie endlich sind. Wir können jedoch mit unserer Unendlichkeit, die wir sind und so wie wir in unserem Herzen leben, nach außen leuchten und zugleich in unser ganzes Wesen leuchten. Stell Dir einfach nur vor, Dein Herz ist ein Leuchtturm und Du bist das Licht des Leuchtturms. Der Sturm um Dich herum sind Deine Gedanken, Deine Emotionen, Deine Reaktionen, Deine Persönlichkeiten, … . Trotz Sturm können sie Dich nicht daran hindern, zu strahlen, wenn Du das möchtest! Sie ermutigen Dich eher noch dazu, mehr zu strahlen, um Dir und auch anderen den Weg zu leuchten! Suche nicht von außen nach dem Licht, sei das Licht! Werde Dir bewusst darüber, wieviel „Macht“ in Dir selbst steckt und was Du damit bewirken kannst.

Kannst Du dir zutrauen, in die Liebe zu gehen? Bedingungslos, frei, mit Freude, mit Kraft, mit Entschlossenheit, mit Mut, mit Weisheit, mit kompletter Offenheit für Dich und andere. Um einen wundervollen Spruch aus dem Film „Peaceful Warrior“ anzumerken:

Ein Krieger steht für absolute Verwundbarkeit. Das ist wahre Tapferkeit!

Wovor verstecken wir uns also noch? Was hindert uns daran, unsere wahre Größe und Unendlichkeit anzuerkennen, um damit Veränderungen zu bewirken, die uns und der Menschheit dienen? Es gibt wohl nichts Wertvolleres, als den Sturm von innen heraus zu beruhigen, zu besänftigen, zu lieben, wertzuschätzen und seine Schönheit zu erkennen und zu respektieren! Können wir das mit unserem „Innenleben“ tun, um diese Energie in Freude und Liebe zu verwandeln? Traust Du dir zu, Alchemie in Dir zu betreiben? Möchtest Du deine Widerstände durchbrechen und wirklich anfangen zu sein? Kannst Du dir erlauben, dem Leben „nackt“ zu begegnen und alle Türen aufzureißen?

Ich lade Dich ein, Dir und dem Leben zu vertrauen! Ich lade Dich ein, Deinem Herzen zu folgen, egal was in und um Dich herum passiert! Ich lade Dich ein, verrückt, neugierig und offen zu sein! Erlaube es Dir als Licht, auch die dunkelsten Ecken Deines Seins zu erleuchten, zu ergründen und zu heilen! Das ist das Einzige, was diese Ecken sich wünschen – Heilung! Liebe! Wieso nicht jetzt? Wann sonst? Go!

In tiefer Liebe und Verbundenheit,
Nam Terath

Tobias Fritzsche

Ich helfe selbstverantwortlichen Menschen, das eigene Selbst wieder zu spüren und zu leben, indem ich sie darin begleite und sie daran erinnere, wer sie sind.