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Reite die Welle der Freude

Ich kann gerade einfach nur herzlich lachen! Aus meinem Herzen heraus lache ich, freue mich, bin erquickt! Ich begeistere mich am Universum, an der Liebe, am Spiel des Lebens! 🙂 Man kann es nur „crazy“ nennen! Der Februar scheint uns ziemlich durchgeschüttelt zu haben. Wir sind durch das Zeichen des Wassermanns/Wasserfrau gegangen, was vieles in uns wieder aufgedeckt und bewegt hat. Die pure Wahrheit ist wieder ein Stück mehr ins Tageslicht gerückt. Der Fluss des Wassers und der Emotionen hat sich gewaltig in Bewegung gesetzt. Und jetzt kommen die Fische! Na wo soll das wohl hinführen? Hahaha… 😀 Wir durften und dürfen in neue Tiefen unseres Wesens eintauchen – in den Ozean unseres Seins! Ehrlich, mitfühlend und offenherzig!



Eine Weile hat es gestockt und es war unsere Geduld gefragt, durchzuhalten, Beständigkeit zu entwickeln und unsere Sicherheit in uns zu finden. Niemals wird sie uns im Außen gegeben. Wie soll eine Illusion auch Sicherheit verschaffen? Die einzige Warheit, die einzige Konstante liegt in unserem Herzen, in uns, tief vergraben, aber bereit dafür, hervor gerufen zu werden. Sie wartet nur auf unseren Ruf, auf unseren Mut, ohne zu wissen was passiert, einzutauchen! Wie wundervoll ist das? 🙂 Kannst Du dich daran erfreuen? Oder fällt es Dir schwer, mit den Wellen des Lebens zu schwimmen, zu tanzen und Dich von deren Schönheit begeistern zu lassen?



Mich persönlich haben vor allem die letzten Tage mal wieder ziemlich durchgespült! Kennst Du das, wenn Du mit einem Gefühl, einer Emotion aufwachst und dann vor der Wahl stehst, sie zu unterdrücken und „vermeintlich“ stark zu sein, um sie nicht spüren, funktionieren zu müssen/wollen? Oder Dich dem hinzugeben, was da ist und es einfach „fließen“ zu lassen? So erlaube ich mir dankenswerter Weise mehr und mehr in meinem Leben, genau dies zu tun. Ich wachte traurig auf, ich wachte ängstlich auf, ich wachte wütend auf und spürte, oh da gingen auch Träume voran, die das hervor gebracht haben. Ich saß auf der Yogamatte und auf einmal gab es kein Halten mehr. Die Tränen sind geflossen, das Kinderbild von mir in den Händen, um ihn zu lieben, zu ehren, Raum zu geben und ihm zu erlauben, das zu spüren und zu sein, was er so lange wollte. Dieser Moment ist schmerzhaft, ja, aber so ein unbeschreiblich schönes Geschenk, wenn wir in uns diese vollkommene Liebe und Geborgenheit für uns selbst spüren.



Wir erlauben es uns so, so oft nicht, zu spüren, wahrzunehmen, kommen zu lassen, was kommen will. Wir sind so sehr davon geprägt, dass Tränen „schlecht“ sind, dass man das nicht macht, dass man nicht schreit, nicht spürt, unterdrückt und schließlich einfach mal ein falsches Lächeln aufsetzt. Du spürst für Dich genau, wenn dies passiert und weißt, wovon ich spreche! Macht es für Dich Sinn und wie fühlst Du dich dabei? Belügen wir uns in dem Moment nicht wieder und wieder selbst? Und was passiert, wenn wir aus diesem alten Spiel heraus kommen, authentisch und ehrlich zu uns selbst und anderen sind? Wenn wir uns unsere Ängste, unsere Schuldgefühle, unsere Scham, unsere Wut, …, eingestehen, sie annehmen, umarmen und dadurch in ganz neue Gefilde erheben, in denen Heilung geschehen kann.



In dem Moment, in dem wir wieder auftauchen, ankommen von einer Reise durch unser tiefes Sein, unserem wunderschönen Ozean voller Leben, schnappen wir nach Luft und unser liebenswürdigstes und ehrlichstes Lächeln erfüllt unser Gesicht! Wir strahlen, wir strahlen, weil wir die Tiefen des Ozeans in und erhellt haben. Weil wir den Mut hatten, ohne Sicherungsleine, ohne Atemgerät, ohne Navigationsgerät zu tauchen und uns selbst zu würdigen – und dies gibt uns Würde! Anmutig erheben wir unser eigenes Selbst und können beginnen die Freude und Liebe zu spüren, die in allem auf diesem Planeten steckt! „Ja, aber…“ – nein, kein aber! Auch dies darf ich mir immer wieder sagen! Im Schmerz, in der Trauer, in der Angst, … . All dies ist göttlich! All dies ist gewollt! All dies dient uns selbst und dem Kollektiv zur Heilung, die wir so dringend brauchen! Wir brauchen (Anm.: all dies im Innen und Außen!) Heilung von Kriegen, wir brauchen Heilung von Lügen, wir brauchen Heilung von Unterdrückung, wir brauchen Heilung von Verschmutzung, wir brauchen Heilung von all den Schmerzen, die sich aufgebäumt haben und sich uns als vermeintliches Monster zeigen.



Was ist dies aber für ein Monster? Ist es wirklich ein Monster oder ist es schlicht und einfach nur der Schmerz unserer inneren Kinder, die so sehr nach Liebe rufen? Immer wieder kommt mir dieses Bild… Wir laufen auf unserem Weg, die Sonne strahlt und plötzlich sehen wir vor uns einen Schatten, der von hinten über uns kommt und verdunkelt. Es jagt uns Angst ein, wir wollen schneller laufen, weg davon und bloß nicht zurück- und hinschauen. Was passiert aber, wenn wir es doch tun? Wenn wir stehen bleiben (aufwachen und das sein lassen, was wir spüren), uns umdrehen (Raum geben für das, was in dem Moment da ist) und dabei erkennen, dass hinter uns ein kleines Kind herläuft, ja fast schon rennt, um endlich in den Arm genommen zu werden! Um gesagt zu bekommen, ja,



DU BIST PERFEKT – DICH LIEBE ICH BEDINGUNGSLOS – DU BIST DAS WUNDERVOLLSTE GESCHÖPF, DAS ICH KENNE – DU DARFST SO SEIN WIE DU BIST – KOMM HER UND ICH GEBE DIR ALLES WAS DU BRAUCHST!



Lass es uns wiederholen, wiederholen, wiederholen, wiederholen und wiederholen! Vielleicht wird es bis zu unserem „Hinwegscheiden“ so gehen. Und? Spielt das eine Rolle? Wenn Du perfekt bist, ist das egal! Scheißegal (sorry… ;-))! Wir sind hier, um zu lieben! Wir sind hier, um zu erheben! Wir sind hier, um uns gegenseitig zu stützen, in dem Moment, wenn wir eine Stütze brauchen! Wir sind eins! Wir sind eine Liebe, wir sind ein Wunder!



WIE WUNDERVOLL DU DOCH BIST!



Ich wünsche Dir aus der Tiefe meines Herzens, dass Du die Entscheidung für Liebe und Heilung immer wieder treffen kannst. Und wenn es mal nicht gelingt, bist und bleibst Du perfekt, wundervoll und einmalig! Lass uns jedoch gemeinsam den Mut aufbringen, es zu tun! Für Dich, für mich, für uns, für diesen Planeten, für das gesamte Universum!



In aller Liebe,
Nam Terath

Tobias Fritzsche

Ich helfe selbstverantwortlichen Menschen, das eigene Selbst wieder zu spüren und zu leben, indem ich sie darin begleite und sie daran erinnere, wer sie sind.