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Balance im Sein

Der heutige Tag ist mal wieder ein ganz besonderer Tag für uns in diesem Jahr! Wir bewegen uns im Tag des diesjährigen Equinox, der Tag-und-Nacht-Gleiche! Tag und Nacht begeben sich in Balance! Licht und Dunkelheit reichen sich die Hand! Sonne und Mond vereinen sich in dieser einmaligen Zusammenkunft. Was für ein wundervolles und bereicherndes Erlebnis! In vielen Kulturen und Gemeinschaften auf diesem Planeten ist dieser Tag ein ganz Besonderer. Es wird gefeiert, gelacht, geweint, getanzt, geöffnet, gesungen, Zeremonien abgehalten, … . Ab morgen werden die Tage wirklich länger, sie bewegen sich auf den Höhepunkt der Sommersonnenwende im Juni zu.



Wir dürfen heute eine universelle Balance betrachten und erspüren, was wir von ihr lernen dürfen! Denn wie immer, ist die spannende Entdeckung in uns, in unserer Welt der Wunder. Was bedeutet also eine Balance von Licht und Schatten in uns? Wie können wir sie in uns selbst erheben und integrieren? Was werden wir hierdurch erfahren? Sind wir mutig genug, um in eine Ausgeglichenheit einzutreten? Und vor allem, wo finden wir diese Stabilität?



Unser Verstand ist ein kraftvolles, mächtiges und wichtiges Werkzeug, welches uns gegeben wurde, um auf diesem Planeten „laufen“ zu können. Er unterstützt uns dabei, zu „prüfen“, abzuwägen und im „besten“ Fall neutral eine  Entscheidungen zu treffen. Hierin liegt für uns die Herausforderung versteckt. Was ist neutral? Was liegt außerhalb unseres Bewertungsschemas und was können wir so entscheiden, dass es im Sinne unseres Herzens ist? Denn für was sollten wir uns denn sonst entscheiden, wenn nicht für unser Herz? Alles andere ist Selbstsabotage!



Um dies herauszufiltern, hilft es uns zu wissen, dass unser Verstand grob in drei Bereiche eingeteilt ist. Der erste und schnellste Teil ist der „negative Verstand“, der erst mal mit Vorsicht und Zurückhaltung an etwas heran geht. Bleiben wir in diesem ersten Teil, kann es passieren, dass sich die Gedanken in einen Kreisel bewegen, der sich gerne auch mal in Ängste, Sorgen, Zweifel niederlässt. Lässt sich so aber eine sinnvolle Entscheidung treffen? Möglicherweise vor dem Durchqueren einer dunklen Gasse. Aber generell? Hören wir uns doch mal die zweite Stimme an. Nach dem ersten Durchgang in unserem Verstand und unserer Fähigkeit, „weiter zu denken“, bewegen wir uns in den „positiven Verstand“, der „Abfahrt“ ruft und am liebsten drauf losrennen will. Er kennt keine Ängste, ist kreativ und mutig. Ob das mit der Gasse gut geht, wenn wir nur ihm folgen? 😉



Wie können wir nun also wissen, wie wir uns entscheiden sollen? Wie finden wir nun also Balance? Und wo ist diese zu finden? Nachdem wir durch die beiden Anteile unseres Verstands gerasselt sind, ist es uns möglich, in den neutralen Bereich unseres Verstands einzutauchen! Hier wägen wir mit Intuition, Mitgefühl und in Verbindung mit unserer Herzenergie ab, wohin es uns führen darf, welche Entscheidung wir treffen dürfen und was dadurch ins Gleichgewicht gebracht werden darf. Denn meistens liegen nicht nur der negative oder der positive Verstand auf einer „Welle“, sondern eine gesunde Balance aus beiden erfüllt unser Herz mit Freude. Zu oft tanzen wir jedoch zwischen den Extremen hin und her, da wir die innere Stabilität gerne mit der Kontrolle des Verstands verwechseln. Es gibt uns das Gefühl davon, dass wir die „Stimmung“ in der Hand halten und uns nicht von etwas „auspowern“ lassen. Dabei powern wir uns selbst aus, wenn wir all unsere Kraft aufbringen wollen, um die Zügel, sei es im Innen oder Außen, in der Hand zu halten. Geben wir uns dem hin, was da ist, erkennen es, sind kreativ und handeln im Sinne unserer Liebe, erfüllt sich unser Weg.



So lade ich Dich gerne heute und die kommenden Tage gerne dazu ein, hiermit ein bisschen zu spielen! 🙂 Höre Deinen Gedanken zu, erkenne in Situationen den ersten, den zweiten und den dritten Gedankennprozess. Durchlaufe mit ihnen diesen Prozess mal ganz bewusst und schau dann, wohin es Dich in dir führt. Lerne Deinen Verstand kennen, setz Dich mit ihm auseinander und hol Dir deine Kraft zurück, die Du dir gewissermaßen hast stehlen lassen! Willst Du dieses Spiel beenden? Dann tu es!



Ich wünsche Dir von Herzen viel Kreativität, Energie und Frieden, um stabil in Deiner Balance zu SEIN!



In aller Liebe,
Nam Terath

Tobias Fritzsche

Ich helfe selbstverantwortlichen Menschen, das eigene Selbst wieder zu spüren und zu leben, indem ich sie darin begleite und sie daran erinnere, wer sie sind.