+49 (0) 7724 5869045

namterath@namterath.com

Plopp doch einfach mal

Die letzten Tage kam mir immer wieder der Gedanke des „Durchbruchs“, des „Ploppens“ in den Sinn. Wir beschäftigen uns alle immer wieder mit unseren inneren Herausforderungen, Glaubenssätzen, Gewohnheiten, Gedanken, Emotionen, … . Wir reflektieren darüber, arbeiten damit und gehen Stück für Stück der Heilung und Auflösung entgegen. Das ist eine wundervolle Aufgabe, der wir folgen. Sie lässt uns bewusster, achtsamer und aufmerksamer werden. Sie hilft uns dabei, dass wir klarer sehen können, was uns zurück- und aufhält und was uns immer wieder Energie kostet. Vieles davon wiederholt sich jedoch ständig und hält uns dabei fest. Oder besser gesagt, wir halten es fest… 😉 Es wiegt schwer, weil wir uns in einem Kreislauf gefangen halten, aus dem wir nicht ausbrechen können. Doch halten WIR uns darin?

Wir dürfen hier ganz genau differenzieren. Es ist ein Teil von uns, der das Thema nicht wirklich loslassen möchte, da es Teil der Persönlichkeit, der vermeintlichen Identität ist, die unser Verstand „uns“ gibt. Auch wenn es uns nicht „gefällt“, gibt es uns doch eine gewisse Sicherheit, da es eine bekannte Konstante ist. Nehmen wir nur mal an, dass wir den Glaubenssatz haben, nicht gut genug zu sein, mit dem wir uns schon seit langer Zeit auseinandersetzen. Es ist nicht wirklich angenehm damit zu leben, weil wir ganz genau spüren, dass wir hierdurch nicht frei sind. Trotzdem drehen wir uns immer wieder in diesem Kreis, der sogar darin münden kann, dass wir uns wiederum selbst Vorwürfe machen, wieso wir denn dieses „Thema“ nicht mal loslassen können. Somit stärken wir den Glaubenssatz doch nur wieder, oder nicht!? 😉 Wir arbeiten daran, kommen aber vielleicht nicht so „voran“ und dann geben wir dem Glaubenssatz wieder Futter, dass wir ja nicht gut genug sind, dies zu leisten. Und obwohl uns das nicht glücklich macht, verharren wir in diesem „Glauben“. Wir kennen dieses „Areal“ einfach zu gut. Es ist uns bekannt, vertraut und unser Verstand kann wenigstens hier ein wenig Kontrolle behalten. Er kann weiter die Fäden spinnen, obwohl die Fäden einfach durchgelutscht sind. Eklig, oder? 😂

Was bleibt uns also übrig? An einem gewissen Punkt dürfen wir es ploppen lassen! Wir dürfen aus unserem Herzen heraus damit „Schluss“ machen, was nicht bedeutet, es zu unterdrücken! Wir dürfen mit aller Liebe sagen, okay, bis hier hin und nicht weiter. Es ist gut jetzt! Ich kenne Dich nun gut genug, lieber Glaubenssatz, und Du hast mir einiges beigebracht, aber nun ist es an der Zeit, dass wir uns voneinander lösen. Ich brauche Dich nicht mehr, da ich die Kontrolle nicht mehr brauche! Ich möchte frei sein, selbstbestimmt, abgegrenzt und klar für das was in mir und meinem Leben passiert! Dies können wir jedoch nicht mit unserem Verstand tun, sondern nur von Herzen und als Seele, die die Fähigkeit haben durch bedingungslose Liebe Altes zu zerschneiden und die Wunde zu heilen! Dein Verstand erzählt Dir nun, dass es nicht geht? Hast Du es denn überhaupt schon mal probiert, ohne seinem begrenzten, wenn auch riesigen, Blickwinkel zu vertrauen? Wieso vertraust Du nicht Dir und Deiner Fähigkeit von einer Sekunde zur anderen Energien zu verändern, zu transformieren und in ein völlig neues „Licht zu rücken“?

Jedem von uns ist es möglich, genau dies zu tun! Und es bedeutet nicht, dass es damit aus der Welt ist, aber zumindest aus Dir! Es darf sich auch wieder zeigen, wann immer es will, aber Du wirst nicht mehr blind folgen. Und dieser Monat ist ganz fantastisch mit seinem Feuer genau dafür zu sorgen! Feuer bedeutet Transformation! Feuer bedeutet Leben und Tod! Feuer ist die Kraft, mit der wir zerstören und danach komplett neu säen und aufbauen können! Um dies zu tun, dürfen wir aber nun einmal zuerst „abräumen“! Doch trauen wir uns das? Es ist einfach! Es ist mit einem Fingerschnipps möglich! Wenn wir es wollen und den Mut haben, unseren Verstand mit seinem Thema in den Arm zu nehmen, auf die Stirn zu küssen, um uns dann in aller Liebe davon zu verabschieden! 💚 Wir dürfen aus dieser komfortablen, vertrauten, kontrollierten, aber quetschenden Position heraustreten und uns auf ein unbestelltes Feld der Möglichkeiten bewegen! Wir ploppen uns genau dort hin!

Es ist möglich! Du kannst es aus Deinem Herzen heraus tun! Es ist ein kleiner und zugleich riesiger Schritt, den Du gehen kannst! Möchtest Du ihn mitgehen und einfach mal endgültig bye bye sagen – in Liebe, Mitgefühl, Vergebung und Heilung!? Was steht Dir noch im Weg? Bist Du bereit dafür, diese Hürde zu überwinden?

In aller Liebe, Nam Terath 💜

Tobias Fritzsche

Ich helfe selbstverantwortlichen Menschen, das eigene Selbst wieder zu spüren und zu leben, indem ich sie darin begleite und sie daran erinnere, wer sie sind.