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Sind wir nicht alle göttlich?

Göttlichkeit ist ein „großes“ Wort! Und zugleich in seiner Bedeutung etwas, was schwer in Worte gefasst werden kann. Es gibt so viele Meinungen, Ansichten, Wahrheiten, Unwahrheiten, Beweise, Gegenbeweise wie Menschen auf diesem Planeten. Für jeden fühlt es sich anders an. Es hat eine andere Bedeutung im Leben. Und man beschäftigt sich mehr oder weniger damit, um zu entdecken, was es ist. Manch einer mag Religionen, Kirchen oder Sekten damit assoziieren. Für andere ist es unser Planet, das ganze Universum, wir, einfach alles zusammen. Für weitere ist es einfach nur leeres Geschwafel. Oder ist es einfach nur nichts und zugleich alles?

Wie können wir uns ihr also nähern? Wie würden wir Göttlichkeit denn beschreiben? Welche Werte, welchen Charakter hat Göttlichkeit? Losgelöst von den äußeren „Institutionen/Traditionen/…“! Wenn ich in meine Top 3 spüre, dann sind dies: bedingungslose Liebe, Vertrauen und Heilung. Wie auch immer man Göttlichkeit verstehen mag, stecken diese doch in jeglicher „Verbindung zur Göttlichkeit“. Es sind die Werte des Herzens und so ist dieser vierte Schritt zufälligerweise (?) auf Höhe des vierten Chakras, dem Herzen! Dort wo sich die „Erd- und Universumsreligionen“, die Energien der Erde und die des Universums, treffen. Dort wo uns die ersten drei Schritte hingeführt haben. Im dritten Schritt „erhoben wir uns in die Würde“ und so kann sich unsere Energie im Herzen bewegen. Sie lädt sich auf, wird aufgeladen und beginnt einfach nur zu strahlen, um uns strahlen zu lassen. In diesem Moment entsteht Göttlichkeit. Es ist genau dann, wenn wir in uns erkennen und spüren, dass es keine Trennung gibt, weder zur Göttlichkeit noch zu anderen, noch zu uns.

Das Mantra „Humee hum brahm hum (Hammie Ham Brahm Ham)“ beschreibt genau dies – „Wir sind wir, wir sind Gott/Eins“. Wenn wir diese Tür in uns wieder öffnen, entsteht Vertrauen in uns und das Leben. Wir erkennen die Liebe hinter allem. Und durch diese Erkenntnis, dass sie und die Göttlichkeit in allem wirken und alles honorieren, dürfen wir heilen. Die Dualität ist aufgehoben und diese innere und äußere, neu gewonnene Freiheit, erschafft Frieden, Entspannung, Heilung und bringt uns ins Sein. Wir entdecken, wer wir wirklich sind – Göttlichkeit! Probier es doch mal aus…

Wie kann es uns nun gelingen, unsere eigene Göttlichkeit wirklich zu leben? Erste Hinweise dafür haben wir erhalten. Verpflichtung bildet den Charakter. Ein „reiner Charakter“ verleiht uns Würde. Und durch das Aufrichten erkennen wir die Göttlichkeit. Nun liegt es an uns, ob wir die Tür zwischen Erd- und Universumsenergie aufmachen oder nicht. Es ist die Entscheidung, nach welchen Werten wir leben und handeln wollen, da wir doch jetzt spüren, dass es möglich ist! Wollen wir das Alte weiter mit uns herum tragen oder erschaffen wir das Neue? Folgen wir dem Karma oder gehen wir ins Dharma? Erschaffen wir „Verderben“ oder gehen wir mit dem Glück? Wie auch immer wir uns entscheiden, die Göttlichkeit honoriert alles! So honoriere, liebe auch Dich! Hierdurch entsteht Göttlichkeit, so gelingt es, sie zu leben!

Dich liebe ich!

Im nächsten Beitrag: Schritt 5 – Gnade

Tobias Fritzsche

Ich helfe selbstverantwortlichen Menschen, das eigene Selbst wieder zu spüren und zu leben, indem ich sie darin begleite und sie daran erinnere, wer sie sind.