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Ruhe im Sturm

Der Januar ist schon vorbei und wir sind voller Tempo im Februar angekommen. Herzlich willkommen! Da kann doch das Gefühl entstehen, dass das Universum dieses Jahr einen Zahn zulegt – auch wenn wir wissen, dass es immer gleichmäßig verläuft! 🙂 Wie geht es Dir? Wie fühlst Du dich, wenn Du hinter „gut oder schlecht“ schaust? Was hat sich für Dich im Januar bewegt oder wo fühlst Du, dass es stockt? Was durftest Du für Dich schon erfahren? Wo verspürst Du Herausforderungen in Dir, in Deinem Umfeld oder auch in der ganzen Gesellschaft? Was macht das mit Dir? Und vor allem – wie gehst Du damit um? Brauchst Du Unterstützung?

Wir segeln gefühlt in einem wilden Sturm, der uns dazu auffordert, Wege zu finden, um auf Kurs zu bleiben. Dabei verspüren wir, dass es immer anstrengender wird, dies auch zu tun. Wir spüren, dass die alten Wege des Kampfes, des „altbewährten Kämpfergeistes“ irgendwie nicht mehr funktionieren. Wir sind darauf konditioniert, um oder gegen etwas zu kämpfen. Wir haben gelernt, dass es hart ist/sein muss, etwas zu erreichen, zu schaffen oder zu bewältigen. Es wurde (und wird) uns gesagt, dass wir uns anstrengen müssen, damit „hinten was raus kommt“ oder wir gar geliebt werden. Raubt es uns aber nicht eher die Kräfte, führt uns auf Irrwege, in einen Kreislauf in unseren Gedanken und Emotionen, aus dem es schwer ist, wieder heraus zu kommen!? Tut es uns wirklich gut?

„Hierauf sagt Jesus zu ihm, „stecke dein Schwert in die Scheide; denn wer zum Schwert greift, soll durch das Schwert umkommen.““ – Matthäus, 26, 52

Wir leben nun aber in einer Zeit, in der dieser Kampf nicht mehr funktioniert. Es funktioniert nicht mehr, dagegen zu sein und sich dabei unbewusst selbst zu schaden. Wir dürfen lernen, für etwas zu sein! Wir dürfen lernen, die Schwerter niederzulegen und uns darauf besinnen, dass es Alternativen zu dem gibt, was tief in unseren Zellen steckt. Altes Wissen, alter Glauben, alte Handlungsweisen, die selbstverständlich in einem gewissen Maße funktioniert haben. Aber auf welche Kosten? Auf welche Schultern? Zu welchem Preis? Können wir sie anerkennen, transformieren und diese Energie mit auf neue Wege nehmen – auch wenn wir nicht wissen, wohin uns diese Wege führen?

Mir fällt dazu ein schöner Spruch Barney Stinson ein:

„Es ist der beste Samurai, der sein Schwert in der Scheide lässt.“

Die neue Zeit ist von Ungewissheit, Unplanbarkeit, Überraschungen geprägt, die uns wirklich dazu auffordern, in ein neues Paradigma der Handlungen einzutreten. Handlungen, Schritt für Schritt, die uns als Seele „zu Gute“ kommen. Handlungen, die von Geduld und Zuversicht getragen werden. Handlungen, in denen wir die Wahrheit und die Gewissheit verspüren, dass sie geführt werden. Wir dürfen anerkennen, dass wir in diesem Universum alle eins und mit allem vernetzt sind. Kampf wird uns nicht weiter bringen – Vertrauen hingegen wird uns tragen – Hingabe uns stärken! Wir sind eins…

So dürfen wir wieder einmal lernen, uns anzuerkennen, wertzuschätzen und diese Energie zu nutzen, um aus dem Herzen heraus zu spüren, was der jeweilige Moment bedarf. Nicht die Vergangenheit, nicht die Zukunft, nein – was braucht der einzelne Moment?! Was macht mich glücklich im Herzen? Was spricht diese sanfte, stille Stimme wirklich? Wir dürfen einmal mehr in die Hingabe gehen, uns entspannen und aus der Geduld und dem tiefen Frieden heraus mit offenen Armen empfangen, was uns gegeben wird. Es mag uns schwer fallen. Es mag nicht in dem Moment kommen, in dem wir es gerne hätten. Es wird möglicherweise anders aussehen, als wir es uns vorstellen. Es wird hin und wieder Entscheidungen benötigen, die uns „weh tun“. Doch dabei wird alles zu unserem Besten geschehen! Darauf können wir blind vertrauen! Wir können vertrauen, dass wir durch den Sturm hindurch gleiten, mit den Wellen tanzen und wir auf Land stossen werden, welches mit Geschenken befüllt ist, die wir so sicherlich nicht erwarten. Geschenke, die uns mit Dankbarkeit, Glück, Freude und Liebe erfüllen und uns immer und immer wieder zeigen – wir sind behütet, geführt und geliebt!

Und so möchte ich den liebevollen und wertschätzenden Umgang miteinander vertiefen und passend dazu ab März an jedem ersten Dienstag des Monats einen „Heart Support“ für Dich und uns eröffnen. Es wird ein Raum sein, um uns auszutauschen, uns zu begleiten, zu reflektieren, zu lernen und uns zu unterstützen! Diese Treffen finden online und auf Spendenbasis statt. Ich freue mich schon aus der Tiefe meines Seins auf Deine Teilnahme(n)!

Zudem präsentiere ich im Laufe des Februars ein neues Online Jahrestraining „Rocket of Love“, auf das Du dich schon freuen kannst! Was sonst noch kommt – sei gespannt! 😉

Ich freue mich schon aus der Tiefe meines Seins heraus, Dich in den Yogaklassen begegnen zu dürfen! Nun wünsche ich Dir von ganzem Herzen alles Gute für diesen Monat und all Deine Entdeckungen und Erfahrungen in Dir und um Dich herum!

Nam Terath

Tobias Fritzsche

Ich helfe selbstverantwortlichen Menschen, das eigene Selbst wieder zu spüren und zu leben, indem ich sie darin begleite und sie daran erinnere, wer sie sind.