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10 Jahre – Das Jubiläum

Am 02.11.2013, vor genau zehn Jahren, begann ein neues Buch, nicht nur ein Kapitel, in meinem Leben! Ich durfte an diesem Tag meine Berufung in die Welt bringen und ihr bis heute in tiefer Dankbarkeit folgen! An diesem Tag eröffnete ich in St. Georgen die damalige SchwarzwaldSeele, ein Zentrum für Kundalini Yoga und Entfaltung des eigenen Ichs. So entfaltete sich meine Seele an diesem Tag, um mit dem zu strahlen, was für sie und mein menschliches Wesen vorherbestimmt war und ist. Schon damals spürte ich, dass sich mit diesem Buch eine Geschichte aufschlägt, die sich in unendlicher Weite in meinem Leben ausbreiten wird. So feiere ich am morgigen Tag, dem 02.11.2023, mein „zehnjähriges Bestehen“ auf meinem Weg, Menschen in ihrer Ent-Wicklung zu begleiten und zu unterstützen.

Solch ein Jubiläum ist auch immer wieder ein wunderbarer Moment, um einmal innezuhalten, zurück- und auch vorauszuschauen. Schon immer stellte ich mir grundlegende Fragen des Lebens, beschäftigte mich mit ihnen und mit meinem Inneren. Ich suchte nach und fand Antworten! Ich spürte viel Schmerz und viel Freude! So vieles durfte sich verändern und sich in meinem Leben neu zeigen! Schon in den sieben Jahren des Yogazentrums durchlebte ich Wandlungen und sammelte Erfahrungen, von denen ich noch heute ihre Kraft und Unterstützung spüre. Zu dieser Zeit war es möglicherweise ein wenig „verrückt“, in St. Georgen ein Yogazentrum zu eröffnen. Viele Stimmen sprachen von außen zu mir, dass dies nicht funktionieren würde. Doch ich spürte in meinem Herzen, dass die Zeit dafür reif ist! Dass nun die Zeit gekommen ist, das was ich im Herzen spüre, auch in die Welt zu bringen und dafür einzustehen! So lernte ich in diesem Moment mit einem großen Schritt, immerzu meinem Herzen und meiner Intuition folgen zu können! Es gab und gibt mir so viel Vertrauen, dass in diesem Leben ALLES möglich ist! Wenn es in unserem Herzen tickt und pocht und wir dafür brennen, wird es NICHTS geben, was uns daran hindern oder aufhalten kann! Es wird sich verwirklichen, wenn wir daran glauben und die Schritte mutig einfach TUN!

Erst wenige Minuten vor der damaligen Eröffnung kam das Muffensausen! Doch da war es schon zu spät. Die Eröffnung war schon voll im Gange! Was sollte ich also tun? Gehen! Und so gehe ich diesen Weg bis heute! Auch nachdem ich in 2020 mit einem weinenden, aber auch lachenden Auge, die Pforten der SchwarzwaldSeele schloss. Ich spürte in 2019 schon, dass sich etwas verändern würde, wusste aber noch nicht was es war. Nun, im November 2020 (genau sieben Jahre, der Zyklus des Bewusstseins) war es dann soweit und ich schlug das Buch des Zentrums zu und stellte es voller Dankbarkeit und so vielen unglaublichen Erfahrungen und Erlebnissen ins Regal meines Herzens! Das war kein einfacher Moment, aber zugleich spürte ich, dass sich etwas Neues öffnen würde und ich vertrauen darf, dass für mich gesorgt wird und meine Entscheidungen von Gott mitgetragen und unterstützt werden! Es kann NICHTS passieren – es ist für uns in jedem Moment gesorgt!

Und so geschah es auch! Ich erweckte meine Kreativität, meinen Mut aufs Neue und startete frei als „Nam Terath Yoga“ weiter bis heute durch! Erst einmal nur online, denn wenn Du dich erinnerst, kam die Zeit von Corona und so blieb uns allen nichts anderes übrig. War diese Zeit einfach? In diesem Moment ja, im Nachhinein spürte ich dann doch, vor allem letztes Jahr, dass diese Zeit Kraft gekostet hatte. Ungewissheit wie es weitergehen wird. Finanzielle „Einschüsse“, die das Angesparte aufbrauchten. Persönliche Veränderungen im „Außenleben“, die zugleich schließend aber auch öffnend wirkten! Und in alldem immer wieder mein Wunsch, meiner Lebensaufgabe weiterhin folgen zu können! So durfte ich in dieser Zeit lernen, was es bedeutet, wirklich zu vertrauen! So oft verstecken wir uns, fallen in unsere Ängste oder schimpfen auf Gott, weil dies oder das passiert, was wir nicht wollen oder nicht kontrollieren können. Aber so ist das Leben. Es gibt uns was wir brauchen, nicht immer was wir wollen! Genau dies durfte ich in diesem Moment lernen und was es bedeutet, Altes gehen zu lassen und die Türen für das Neue, noch nicht Sichtbare zu öffnen.

Nun unterrichte ich noch immer, drei Jahre in „Freiheit“. In einer für mich anderen Art und Weise wie noch vor Jahren! Ich durfte Vertrauen neu lernen. Ich durfte Ängste gehen und Mut eintreten lassen! Ich durfte meinen Brustkorb erheben und das Herz vor alles stellen! Und so sind dies auch die möglicherweise wesentlichen Erfahrungen, die ich machen durfte! Wir dürfen unserem Herzen folgen und alles wird sich dafür in unseren Rücken stellen und uns stützen! Wir dürfen vertrauen, dass alles was passiert immer zu unserem Besten und für unseren weiteren Weg bereit steht! Wir dürfen verrückt sein und an das glauben, was in uns spricht! Und wir dürfen vor allem in die Gewissheit gehen, dass wir nie alleine, sondern von Gott und so vielen wundervollen Menschen begleitet werden, für die ich so unendlich dankbar bin! Jede*r Einzelne von Euch ist so einzigartig und ein Puzzlestück all dieser Jahre, zugleich meines Lebens und tief in meinem Herzen verankert!

In alldem verspüre ich diese unendliche große und tiefe Dankbarkeit, die mich durchflutet und egal was kommen wird und mag, immerzu meine Zellen erfüllen wird! Ich bin dankbar für dieses Leben! Ich bin dankbar dafür, das tun zu dürfen, für das ich bestimmt bin! Ich bin dankbar für jeden Menschen, dem ich begegne! Ich bin dankbar für jede Sekunde, die ich in meinem Leben voranschreite! Ich bin dankbar für mich selbst, meinen Mut und meine Liebe zu dem was ich tue! Und ich bin dankbar für Gott, der mir immerzu den Weg weist und ihn mit mir geht! Dabei wünsche ich mir, dass Du von dieser Energie kosten und sie in Dein Leben tragen kannst! Ich wünsche Dir, dass Du dein Leben mit allem was da ist glücklich und in Freude leben und die Liebe nach Innen und Außen tragen kannst! Möge sie Dich erfüllen und neue Pforten öffnen, die Dich authentisch und lebendig leben lassen! Sat Nam!

Tobias Fritzsche

Ich helfe selbstverantwortlichen Menschen, das eigene Selbst wieder zu spüren und zu leben, indem ich sie darin begleite und sie daran erinnere, wer sie sind.